Diese Tarte zählt zu meinen absoluten Lieblingen! Warum? Ich finde die Kombination aus süß und fruchtig-säuerlich einfach unschlagbar! Die Passionsfrucht-Vanille-Tarte vereint einfach alles, was gut schmeckt: Ein buttriger Mürbteigboden, darauf eine herrliche Vanillecreme und als extra noch das fein säuerliche Passionsfrucht-Topping. Ich sag’s euch – ein Gedicht! Wenn ihr auch Fans von fruchtig-cremigen Torten seid, dann müsst ihr diese Tarte probieren.
Für die Passionsfrucht-Vanille-Tarte braucht ihr für den Mürbteig Mehl, Zucker und Butter. Für die Vanillecreme benötigt ihr Vanillepudding, Vanillezucker und Mascarpone. Und für die Passionsfrucht-Schicht braucht ihr Passionsfrucht-Pulp, frische Passionsfrüchte und Gelatine-Blätter.
Dann könnt ihr auch schon loslegen! Ihr startet mit der Vorbereitung des Vanillepuddings. Ihr könnt den natürlich selbst machen, ich greife hier aber gerne auf eine fertige Puddingmischung zurück. Wichtig ist, dass ihr die Zuckermenge verdoppelt, da der Pudding ja noch mit der Mascarpone gemixt wird. Stellt den Pudding zum abkühlen zur Seite (um ihn schneller fest zu bekommen, stellt ihn nach 10 Minuten in den Kühlschrank) und fangt an, euren Mürbteig vorzubereiten. Gebt das Mehl, den Zucker und die klein geschnittene Butter in eine Rührschüssel und rührt so lange, bis ein Teig entsteht. Gebt den Teig auf die Arbeitsfläche und knetet ihn nochmal kurz mit den Händen durch. Formt eine flache Scheibe, wickelt sie in Frischhaltefolie und gebt sie für 30 Minuten in den Kühlschrank.
Nehmt den Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn auf die Größe eurer Tarteform aus. Ich habe für dieses Rezepte eine Form mit 26cm Durchmesser verwendet. Am einfachsten könnt ihr den Teig ausrollen, indem ihr ihn zwischen zwei Lagen Backpapier legt. So könnt ihr ihn dann auch easy in eure Tarteform legen. Drückt die Ränder gut fest. Stecht den Boden mit einer Gabel mehrmals ein. Gebt die Tarte dann für etwa 25 Minuten in den Ofen. Sie soll dabei bräunen, aber nicht zu dunkel werden.
Nehmt die Tarte aus dem Backofen und lasst sie mindestens gut auskühlen. Währenddessen könnt ihr schon die Creme zubereiten. Dafür gebt ihr die Mascarpone und den Vanillezucker in eine Rührschüssel und mixt sie für ein paar Minuten. Dann gebt ihr den fest gewordenen Pudding dazu und schlagt alles für weitere 3 Minuten auf. Jetzt füllt ihr die Creme direkt in eure ausgekühlte Tarte und verteilt alles gleichmäßig. Achtet dabei darauf, dass ihr noch genug Platz für die Passionsfrucht-Schicht lasst. Solltet ihr zuviel Creme haben, könnt ihr den Rest einfach in ein paar Gläser füllen und als mit Früchten genießen. Stellt die Tarte dann wieder abgedeckt in den Kühlschrank.
Jetzt fehlt euch nur noch die Passionsfrucht-Schicht. Dafür weicht ihr 5 Gelatineblätter in kaltem Wasser ein. Gebt das Passionsfrucht-Pulp in einen kleine Topf. Schneidet die Passionsfrüchte in 2 Hälften und kratzt die Kerne und das Mark mit einem Löffel aus der Schale. Gebt das direkt zum Pulp in den Topf und kocht alles kurz auf. Gebt die ausgedrückten Gelatine-Blätter dazu und rührt so lange, bis sie sich aufgelöst haben. Lasst alles für 10 Minuten abkühlen. Holt die Tarte aus dem Kühlschrank und gießt die Passionsfrucht-Schicht vorsichtig auf die Tarte. Deckt alles wieder ab und stellt die Tarte für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Dann könnt ihr die Tarte endlich genießen. Ihr seht schon, dass das Rezept etwas aufwändiger ist – ich verspreche euch, dass sich die Mühe lohnt! Lasst es euch gut schmecken!
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